Dieser 36er Violinquinton ist auf Anregung Burkhard Schlothauers, experimenteller Musiker aus Gera, entstanden. Die Vorgaben : das Quinton sollte sich wie eine viersaitige Geige mit "angehängter" C-Saite anfühlen und vor allem mit blanken Darmsaiten für a + e gut spielen. Somit habe ich ein leicht asymmetrisches Modell entwickelt. Griffbrett und Saitenhalter bestehen aus mit Buchsbaum furniertem Fichtenkern, Knopf und Wirbel aus einheimischer Birne. Über den leinölgrundierten Korpus sind wenige Schichten des selbst hergestellten Bernsteinöllacks gelegt.
Baujahr | 2012 |
Länge | 360 mm |
Korpusmensur | 195 mm |
Halsmensur | 130 mm |
Schwingende Saitenlänge | 328 mm |
Gewicht | 465 Gramm |
Lackierung | Öllack auf Bernsteinbasis aus eigener Herstellung |
Deckenausführung | geschnitzt |
Aktuelle Besaitung | |
C-Saite | Thomastik Dominant ½ Viola |
G-Saite | Pirastro Eudoxa |
D-Saite | Pirastro Eudoxa |
A-Saite | Toro, blanker Darm geölt (Italien) |
E-Saite | Toro, blanker Darm geölt (Italien) |